Es gab eine Zeit, es sind seither kaum fünfzig Jahre vergangen, da war die Fahrt mit dem Automobil unschuldig, politisch unbedenklich, einfach nur befreiend, aufregend, lustvoll.
Die Kleinbürger kauften sich vielleicht einen Renault Heck, die Zuwanderer aus dem Süden einen Fiat Topolino, höhere Angestellte und Lehrer einen Käfer oder Opel Rekord, Grossbürger einen Mercedes, Snobs einen Chevy oder einen anderen langen Amerikaner.
Linke wie der junge Moritz Leuenberger schafften sich einen Volvo an, um ihren Politfreunden um Olof Palme, die in Schweden regierten, zu nützen. Ein ultralinker Freund holte sich sogar einen roten Lada; mit dem Devisentransfer woll ...
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