Ein Veloweg entlang der Zufahrtsstrasse, eine Art Vita-Parcours am Dorfeingang, dann putzige Häuser im spanischen Kolonialstil, nicht zu gross und nicht zu klein, keine Extravaganz, aber auch nichts Hässliches, alles schön eingemittet, die Strassen sauber und ordentlich begrünt. Und ziemlich menschenleer. Auf einem Schild mit einer Schweizer Fahne begrüsst uns eine lachende Comic-Figur, die auf einer Milchkanne sitzt und Handörgeli spielt: «Bienvenidos». Willkommen in San Jerónimo Norte, einem 7000-Seelen-Dorf zwischen Santa Fe und San Francisco, unweit des Rio Paraná in der argentinischen Pampa, eine Tagesreise von Buenos Aires entfernt.
Wir kommen zeitlich etwas ungelegen. Die Si ...
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