Riccardo werde immer fauler und die Beziehung immer eintöniger, klagte Annerösli, und bevor Beziehung und Mann auf dem Sofa einschliefen, sollte man eine Probetrennung einschalten. Eine Trennung auf Zeit. Drei Monate sollten es sein. Vielleicht auch vier. Oder sieben. Sie brauche etwas Abwechslung. Riccardo musste seinen Krempel aus ihrer Wohnung räumen, der sich dort angehäuft hatte, obwohl sie nicht richtig zusammenwohnten. Dass er immer mehr Zeit bei ihr verbrachte, hatte sich durch die wachsenden Gefühle ergeben. Und durch den schönen, grossen Fernseher, den sie besitzt.
Am zweiten Tag der Probetrennung ging Riccardo vorbei, um zu fragen, ob er den vielleicht auch mitnehmen dürfe, ...
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