Die hochgehende Aare kam wie gerufen: So konnte sich Reto Knutti auch für «10 vor 10» in Pose werfen. Der ETH-Professor leidet seit fünfzehn Jahren darunter, dass sich die Realität hartnäckig nicht an seine Modelle hält, mit denen er der Welt die Klimakatastrophe androht. Erst letzte Woche erregte er wieder einmal Aufsehen, weil er mit einer Studie weissagt, er könne die stark steigende Wahrscheinlichkeit von Extremereignissen berechnen. Prompt öffneten sich über der Schweiz oder wenigstens über dem Berner Oberland die Schleusen.
«Wir sehen heute schon weltweit eine Zunahme der starken Niederschläge», sprach also der Klimaprophet vor dekorativ schäumenden Fluten in die Kam ...
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