New York
Noch nimmt die Weltbevölkerung zu, doch im Schatten des sicher zu erwartenden zehnmilliardsten Menschen sinkt die Geburtenrate bereits, und das stetig. Die Aussicht: Die menschheitliche Wachstumskurve könnte nach der Spitze – wie jede Kurve – auslaufen, Familien werden schrumpfen, Gesellschaften altern, die Menschheit vielleicht aussterben. Was tun? Na, so viele Kinder haben wie irgend möglich.
Das Silicon Valley, gelbbegraste Hügel, Eukalyptusbaumgeruch, der Himmel fast immer blau, jeder Nachbar ein Millionär, ist tatsächlich so etwas wie ein Paradies. Es kommt sicher nicht von ungefähr, dass die neueste Form des Pronatalismus hier am Ende der westliche ...
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Wieso haben diese Nerd-Eltern denn Brillen? Haben also selber einen genetischen Defekt, haha...
Ich hoffe, dass es diese selbsternannten Supermenschen-Spinner (Pronatalisten und Longtermisten) zuerst treffen wird, wenn die Erde/die Naturgewalt dann mal zur Reduktion des Homo Sapiens schreiten wird.
Dieser Planet würde es sehr gut verkraften, wenn Menschen ganz verschwänden, bzw. nur noch wenige übrigblieben.
Die Übrigbleibenden werden, gemäss Evolutionsgesetzen, die "Fittesten" sein. Gut so!
Mir kommt James Bond Moonraker in den Sinn. Andererseits macht es schon Sinn, dass intelligente Menschen mehr Kinder haben. In der Schweiz ist aufgrund des Sozialsystems nämlich tendenziell das Gegenteil der Fall.
Sogenannte "underdogs" oder "outlaws" mit geringem IQ haben vielleicht ganz andere, positive Qualitäten. Deren Kinder ebenso. Intelligenz ist nicht nur erblich. Und kann übrigens durchaus auch äusserst "allgemein-schädlich" eingesetzt werden