window.dataLayer = window.dataLayer || []; function gtag(){dataLayer.push(arguments);} gtag('js', new Date()); gtag('config', 'UA-5295837-6');
Anzeige
Weltwoche logo
Zunehmender Autoritarismus: Putin.
Bild: MIKHAIL METZEL / KEYSTONE

Seine Beliebtheit beim Volk ist einmalig

Russland wendet sich von Europa ab. Umso schärfer schiessen die Medien gegen Putin. Sie haben den Präsidenten und sein Land nie verstanden. Der Westen wird ihn noch vermissen.

42 75 7
03.12.2021
Das historische Erbe bindet bis ins x-te Glied. Auf dem Balkan wirkt die römische Reichsteilung im Jahr 395 fort; auch zwischen Russland und dem europäischen Westen liegen jahrhundertealte Klüfte. Der pivot to Europe des grossen Zaren Peter ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.
Sie haben schon einen Account? Hier anmelden
Was ist Ihre Meinung?
Bitte beachten Sie die Netiquette-Regeln beim Schreiben von Kommentaren.
Den Prozess der Weltwoche-Kommentarprüfung machen wir in dieser Erklärung transparent.

42 Kommentare zu “Seine Beliebtheit beim Volk ist einmalig”

  • hpduetsch sagt:

    Im Servus TV Pragmaticus hat Herr Köppel letzthin eine Sendung über Russland/Putin letzte 30 Jahre mit Russlandkennern aus Österreich geschildert. Eine der besten Sendungen betreffend Russlandverständniss. Ebenfalls gab es am 25.09.2001 eine Putinrede in Deutsch im Bundestag. Der russische Standpunkt wurde dort genau erklärt. Sogar Ovationen aus dem Bundestag waren festzustellen. Im YouTube anzuhören. Den Amis gefiel dies gar nicht und Europa knickte schlussendlich ein.

    3
    2
  • juergen747 sagt:

    man muss doch auch mal die Russen verstehen und die Lage aus ihrer Sicht sehen. Die NATO steht in Estland zum 1. Mal direkt an Russlands Grenze obwohl der Westen keine Osterweiterung Gorbatschow versprochen hat. Man hat ihn belogen und betrogen, die Sowjetunion ist auseinander gefallen (auch mit westlichem Zutun) und mit der Ukraine steht der nächste NATO Kandidat an. Wer würde sich da nicht bedroht fühlen und das zu Recht!

    8
    2
  • ulswiss sagt:

    Wladimir Putin ist viel intelligenter als viele unserer Herrscher im Westen. Ihn und Russland zum Freund zu haben wäre sehr wertvoll. Dies umso mehr, dass China droht alles zu dominieren. Eine dümmere Politik als die Deutschlands gegenüber Putin und Russland gibt es wohl kaum.

    10
    3
  • thomas.herrmann154 sagt:

    Russen lieben ihr Land. Ihr Präsident tut dies offenkundig auch. Deshalb lieben die Russen ihren Präsidenten.

    9
    2
  • ClaudiaCC sagt:

    Wenn man alle verheerenden Fehler Merkels aufzählen wollte, müsste man endlos reden. Einer der schlimmsten war, die bei Putins Rede im Deutschen Bundestag (2001) zur Zusammenarbeit ausgestreckte Hand zurückzuweisen. Putin hielt Frieden, obwohl er eine der schlagkräftigsten Armeen weltweit befehligt. Es gibt wesentlich üblere Regime als das unter Putin. Warum arbeitet man mit denen zusammen, liefert Hochtechnologie, bauchpinselt sie auf internationalen Konferenzen und düpiert Russland und Putin ?

    15
    3
    • Eddy sagt:

      Gottseidank sind den massgebenden Kreisen die Qualitäten der russischen Armee bekannt !

      3
      1
    • hpduetsch sagt:

      Die Rede von Putin war am 25.09.2001 vor versammelter Corona. Er hielt die Ansprache in einem guten Deutsch. Die Rede wurde immer wieder von Applaus begleitet. Dort haben es die Deutschen nachher verpasst mit ihm zusammenzu arbeiten. Er wählte bewusst Deutschland aus, da er mit der EU nichts anfangen konnte. Den USA passte der Auftritt Putins im Bundestag gar nicht und sandte eine Note nach Berlin. Die Weicheierpolitiker vom Bundestag knickten bei der kriegstreibenden Nation USA ein.

      3
      1
  • kellereduard sagt:

    Gorbatschow hat Russland an den Westen verraten. Jelzin hatte die Oligarchen, die Russland ausbeuteten, nicht im Griff. Putin war zu dieser Zeit ein Glücksfall für Russland. Der Putsch in Kiew wurde von der CIA orchestriert, weshalb Putin die Krim zur russischen Föderation erklärte. Er musste dazu nicht die Halbinsel besetzten, denn Russland hatte das Recht von rund 40000 Soldaten auf der Krim. Die Krim war nie Ukrainisch. Das ist so und das wird so bleiben.

    15
    2
  • chrütlibuur sagt:

    Die Rohstoffknappheit wird bis in zehn Jahren vollends im Markt angekommen sein. Nicht weil Rohstoffe gebunkert werden, sondern weil die bekannten Vorkommen ausgeschöpft sind, sie in der tiefen Tiefsee liegen oder die Taliban darauf sitzen. Wir benötigen gute Beziehungen zum Rohstoffgiganten Russland. Der US-Britische Ansatz halte ich aus meinen ethischen Grundwerten für ausgeschlossen.

    6
    2
  • Paco sagt:

    Mir reicht immer, sich Russland mit Putin vs ohne Putin vorzustellen... Dann ist die Sachlage klar.

    13
    3
  • Eddy sagt:

    Abwarten die Russen marschieren rund um die Ukraine gewaltig auf liebe Putin-Freunde, der Ex-Geheimdienstchef weiss sehr wohl was er tut.
    Ich denke es dauert nicht mehr lange, kommen unsere Russland-Freunde auf die Welt.

    8
    22
  • Eddy sagt:

    Es gibt keinen, aber auch gar keinen Grund, die Politik dieses Tyrannen sympathisch zu finden.
    Spätestens wenn die Russen irgendwo Krieg anzetteln, wird man dies im Westen merken.

    7
    39
  • Urschweizer sagt:

    Ich verstehe nicht was man gegen Putin hat. So wie ich ihn in der Öffentlichkeit wahrnehme, wirkt er freundlich, ruhig, gescheit und sympathisch.

    57
    7
  • margit-kaestner sagt:

    Beim Anti Spiegel bekommt man ein anschauliches Russlandbild präsentiert , fernab der anglo amerikanischen Filterblase. Übrigens sind britische Panzereinheiten auf dem Weg nach Osten .

    30
    2
  • x sagt:

    "Russland wendet sich von Europa ab. Umso schärfer schiessen die Medien gegen Putin." Ist es nicht umgekehrt? Man hat Russlands ausgestreckte Hand ausgeschlagen, jetzt wendet es sich halt ab.

    81
    5
  • walter.biedermann sagt:

    Sehen sie bitte zwei Szenen vor den Augen. Die linke Regierung von Europa hat es mit der Nato verknackt. Szene 1. Erdogan greift Europa an. Ich würde sofort Putin um Hilfe bitten. Szene 2. Putin greift Europa an. Kein einziger Europäer würde Erdogan um Hilfe bitten oder? Ist doch logisch. Darum bitte sprechen sie viel mit Russen und vor allem mit Putin, dann könnt ihr ihre grundsätzliche Gutmütigkeit besser verstehen.Verhandeln sie bitte mit Putin die Grenzverläufe Kompromissbereit.

    43
    1
  • KarlSand sagt:

    Seit etwa 15 Jahren führt die Putin-Diktatur einen kalten Krieg gegen den Westen. Als etwa Estland ein stalinistisches Weltkriegesdenkmal aus dem Zentrum seiner Hauptstadt an den Stadtrand verlegen wollte, wurde es vom Putin-Regime nicht nur massiv bedroht sondern durch Hackerangriffe auch massiv geschädigt. Appeasement-Politik gegenüber einem Aggressor motiviert diesen zu einer weiteren Eskalation. Das ist völlig verantwortungslos.

    11
    65
  • tropi sagt:

    Putin hat sein Reich fest im Griff. Wie alle Weltmächte verfolgt er eine Politik zum Vorteil für die Sowiet Union. Es ist schwierig seine Politik zu korrigieren. Welcher Staat akzeptiert Kritik an seiner Politik (?). Da ist die Schiene Wirtschaft einfacher. Russland braucht den Westen und wir profitieren vom Handel (Gas Pipe Line). Wir haben Russland vom G 8 Gipfel ausgeschlossen. Merkel verweigerte den Austausch mit Putin trotz ihrer Kenntnisse der russ. Sprache. Und die EU Sanktionen ?

    48
    3
    • juege sagt:

      Hallo - was für eine Politik verfolgen die Westmächte? Die verfolgen eine Politik zur Zerstörung ihrer Staaten.

      53
      1
    • arnold von winkelriet sagt:

      Er verfolgt nicht eine Politik für die 'Sowiet Union' (die ist zum Glück Geschichte) sondern für Russland und das ist das einzig richtige! Ein wahrer Staatsmann, nicht wie unsere 'WischiWaschi'-Regierung, die EU-affin hinter dieser her wedelt und winselt. Russland braucht den 'WerteWesten' nicht unbedingt, aber der Westen braucht unbedingt seine Bodenschätze und z.B. Weizen.

      38
      3
    • Werner Philipzik sagt:

      Herr oder Frau Tropi, da bedürfte es noch nicht einmal der russischen Sprache; Herr Putin verfügt über ausgezeichnete Deutschkenntnisse (Schwyzerdeutsch?). Aber Russland braucht wohl weniger den Westen als umgekehrt, gilt insbesondere für DE, also äußerst kontraproduktiv diese Russlandpolitik, gerade was DE angeht. Übrigens ging es in der Geschichte DE, bzw. Preußen immer dann gut, wenn das Verhältnis zu Russland nicht durch Spannungen oder Schlimmeres gekennzeichnet war.

      3
      1
  • jbutler sagt:

    „ In Russland (und nicht nur dort) entsteht ein postdemokratischer, durchdigitalisierter Hightech-Typus autoritärer Ordnung, gekennzeichnet durch eine entschlossene Elite, halbwegs zufriedene unpolitische Mehrheiten und eine entschieden und selektiv unterdrückte politische Opposition.“ Eben, nicht nur dort! Ersetzen Sie EU für Russland und man stellt überraschend fest: dieses Statement passt auch zur EU und ganz besonders zu Deutschland. Westliche Überheblichkeit ist fehl am Platz.

    72
    2
    • arnold von winkelriet sagt:

      Was wäre mit Russland wenn es technologisch mit dem Westen nicht mithalten könnte? Deutschland wollte es im 2. WK. beweisen, USA wollte es nach der UdSSR (Jelzin) beweisen, als sie fadenscheinig Russland vernichten und Ihre Interessen installieren wollten. Putin hat nichts anderes getan, als das was von jedem guten Staatsmann erwartet wird, nämlich sein Volk gerettet.
      Doch der 'WerteWesten' wollte mit Russland dasselbe, was es mit seinem eigenen Volk tut - > es kuschen lassen und manipulieren.

      32
      1
    • bruno.mair sagt:

      Wenn es den so wäre… was macht Putin für Sie damit besser?

      3
      21

Schreiben Sie einen Kommentar

Bitte beachten Sie die Netiquette-Regeln beim Schreiben von Kommentaren.
Den Prozess der Weltwoche-Kommentarprüfung machen wir in dieser Erklärung transparent.
Die Weltwoche - das ist die andere Sicht!

Netiquette

Die Kommentare auf weltwoche.ch/weltwoche.de sollen den offenen Meinungsaustausch unter den Lesern ermöglichen. Es ist uns ein wichtiges Anliegen, dass in allen Kommentarspalten fair und sachlich debattiert wird.

Das Nutzen der Kommentarfunktion bedeutet ein Einverständnis mit unseren Richtlinien.

Scharfe, sachbezogene Kritik am Inhalt des Artikels, an Protagonisten des Zeitgeschehens oder an Beiträgen anderer Forumsteilnehmer ist erwünscht, solange sie höflich vorgetragen wird. Wählen Sie im Zweifelsfall den subtileren Ausdruck.

Unzulässig sind:

  • Antisemitismus / Rassismus
  • Aufrufe zur Gewalt / Billigung von Gewalt
  • Begriffe unter der Gürtellinie/Fäkalsprache
  • Beleidigung anderer Forumsteilnehmer / verächtliche Abänderungen von deren Namen
  • Vergleiche demokratischer Politiker/Institutionen/Personen mit dem Nationalsozialismus
  • Justiziable Unterstellungen/Unwahrheiten
  • Kommentare oder ganze Abschnitte nur in Grossbuchstaben
  • Kommentare, die nichts mit dem Thema des Artikels zu tun haben
  • Kommentarserien (zwei oder mehrere Kommentare hintereinander um die Zeichenbeschränkung zu umgehen)
  • Kommentare, die kommerzieller Natur sind
  • Kommentare mit vielen Sonderzeichen oder solche, die in Rechtschreibung und Interpunktion mangelhaft sind
  • Kommentare, die mehr als einen externen Link enthalten
  • Kommentare, die einen Link zu dubiosen Seiten enthalten
  • Kommentare, die nur einen Link enthalten ohne beschreibenden Kontext dazu
  • Kommentare, die nicht auf Deutsch sind. Die Forumssprache ist Deutsch.

Als Medium, das der freien Meinungsäusserung verpflichtet ist, handhabt die Weltwoche Verlags AG die Veröffentlichung von Kommentaren liberal. Die Prüfer sind bemüht, die Beurteilung mit Augenmass und gesundem Menschenverstand vorzunehmen.

Die Online-Redaktion behält sich vor, Kommentare nach eigenem Gutdünken und ohne Angabe von Gründen nicht freizugeben. Wir bitten Sie zu beachten, dass Kommentarprüfung keine exakte Wissenschaft ist und es auch zu Fehlentscheidungen kommen kann. Es besteht jedoch grundsätzlich kein Recht darauf, dass ein Kommentar veröffentlich wird. Über einzelne nicht-veröffentlichte Kommentare kann keine Korrespondenz geführt werden. Weiter behält sich die Redaktion das Recht vor, Kürzungen vorzunehmen.