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Im Servus TV Pragmaticus hat Herr Köppel letzthin eine Sendung über Russland/Putin letzte 30 Jahre mit Russlandkennern aus Österreich geschildert. Eine der besten Sendungen betreffend Russlandverständniss. Ebenfalls gab es am 25.09.2001 eine Putinrede in Deutsch im Bundestag. Der russische Standpunkt wurde dort genau erklärt. Sogar Ovationen aus dem Bundestag waren festzustellen. Im YouTube anzuhören. Den Amis gefiel dies gar nicht und Europa knickte schlussendlich ein.
man muss doch auch mal die Russen verstehen und die Lage aus ihrer Sicht sehen. Die NATO steht in Estland zum 1. Mal direkt an Russlands Grenze obwohl der Westen keine Osterweiterung Gorbatschow versprochen hat. Man hat ihn belogen und betrogen, die Sowjetunion ist auseinander gefallen (auch mit westlichem Zutun) und mit der Ukraine steht der nächste NATO Kandidat an. Wer würde sich da nicht bedroht fühlen und das zu Recht!
Wladimir Putin ist viel intelligenter als viele unserer Herrscher im Westen. Ihn und Russland zum Freund zu haben wäre sehr wertvoll. Dies umso mehr, dass China droht alles zu dominieren. Eine dümmere Politik als die Deutschlands gegenüber Putin und Russland gibt es wohl kaum.
Russen lieben ihr Land. Ihr Präsident tut dies offenkundig auch. Deshalb lieben die Russen ihren Präsidenten.
Wenn man alle verheerenden Fehler Merkels aufzählen wollte, müsste man endlos reden. Einer der schlimmsten war, die bei Putins Rede im Deutschen Bundestag (2001) zur Zusammenarbeit ausgestreckte Hand zurückzuweisen. Putin hielt Frieden, obwohl er eine der schlagkräftigsten Armeen weltweit befehligt. Es gibt wesentlich üblere Regime als das unter Putin. Warum arbeitet man mit denen zusammen, liefert Hochtechnologie, bauchpinselt sie auf internationalen Konferenzen und düpiert Russland und Putin ?
Gottseidank sind den massgebenden Kreisen die Qualitäten der russischen Armee bekannt !
Die Rede von Putin war am 25.09.2001 vor versammelter Corona. Er hielt die Ansprache in einem guten Deutsch. Die Rede wurde immer wieder von Applaus begleitet. Dort haben es die Deutschen nachher verpasst mit ihm zusammenzu arbeiten. Er wählte bewusst Deutschland aus, da er mit der EU nichts anfangen konnte. Den USA passte der Auftritt Putins im Bundestag gar nicht und sandte eine Note nach Berlin. Die Weicheierpolitiker vom Bundestag knickten bei der kriegstreibenden Nation USA ein.
Gorbatschow hat Russland an den Westen verraten. Jelzin hatte die Oligarchen, die Russland ausbeuteten, nicht im Griff. Putin war zu dieser Zeit ein Glücksfall für Russland. Der Putsch in Kiew wurde von der CIA orchestriert, weshalb Putin die Krim zur russischen Föderation erklärte. Er musste dazu nicht die Halbinsel besetzten, denn Russland hatte das Recht von rund 40000 Soldaten auf der Krim. Die Krim war nie Ukrainisch. Das ist so und das wird so bleiben.
Fast alles richtig, nur, Gorbatschov wurde von Reagan über den Tisch gezogen.
Die Rohstoffknappheit wird bis in zehn Jahren vollends im Markt angekommen sein. Nicht weil Rohstoffe gebunkert werden, sondern weil die bekannten Vorkommen ausgeschöpft sind, sie in der tiefen Tiefsee liegen oder die Taliban darauf sitzen. Wir benötigen gute Beziehungen zum Rohstoffgiganten Russland. Der US-Britische Ansatz halte ich aus meinen ethischen Grundwerten für ausgeschlossen.
Mir reicht immer, sich Russland mit Putin vs ohne Putin vorzustellen... Dann ist die Sachlage klar.
Abwarten die Russen marschieren rund um die Ukraine gewaltig auf liebe Putin-Freunde, der Ex-Geheimdienstchef weiss sehr wohl was er tut.
Ich denke es dauert nicht mehr lange, kommen unsere Russland-Freunde auf die Welt.
@Eddy die Nato unter Führung der USA will diese Keil zwischen Russland treiben und bei Ihnen hat es ja funktioniert, die Bösen Russen.
Es gibt keinen, aber auch gar keinen Grund, die Politik dieses Tyrannen sympathisch zu finden.
Spätestens wenn die Russen irgendwo Krieg anzetteln, wird man dies im Westen merken.
Errata: Spätestens wenn die Amerikaner irgendwo wieder mal Krieg anzetteln, wird man dies überall merken.
Es geht gar nicht um Emotionen, Sympathien noch Antipathien. Es geht um die ausgewogene Würdigung der Tatsachen die der Westen kaum beeinflussen in der Lage ist. Erst daraus ergeben sich die Konsequenzen für die vernunftgeleitete Politik
Sie bezeichnen den Russischen Präsidenten als Tyrann, also ein Terroristen und Kriegstreiber, das ist schon eine ziemliche Frechheit.
Frechheit ist ein Begriff aus der Kisten der Infantilen Weltanschauung. Die Bezeichnung „Tyrann“ ist hier eher sinnfrei.
Es sind Fakten.
Lieber Eddy ,wo haben denn die Russen Krieg angezettelt?
Werter peter.pan, die jüngere Geschichte betreffend: Haben Sie schon mal vom Konflikt in Süd-Ossetien gehört? Nicht immer mündete dieses "Einsammeln Russischer Erde", wie Putin es mal nannte, im Krieg. Die betroffenen Länder waren einfach zu schwach dafür. Siehe auch die Annexion der Krim und die von Abchasien!
An X-Orten, Afghanistan, Krim,Syrien usw.
Züstimmung
Ich verstehe nicht was man gegen Putin hat. So wie ich ihn in der Öffentlichkeit wahrnehme, wirkt er freundlich, ruhig, gescheit und sympathisch.
Das mag für Urschweizer hinter den Bergen stimmen, Weitsicht ist jedoch gefragt.
Und die Weitsicht haben ausgerechnet Sie?
Ganz sicher nicht die am Subventionstrog hockenden "Super - Patrioten" und "Feeyheits-Trychler" aus der Innerschweiz !!!!!!
@Eddy: Wir haben alle denselben Himmel über uns, aber nicht jeder hat denselben Horizont. Ihr Horizont scheint sehr eng zu sein, obwohl sie scheinbar nicht hinter den Bergen leben.
nicht vergessen: die Schweizer können auf die Gipfeln ihrer Berge steigen, woraus sie beste Rundumsicht haben können. Falls kein Nebel die Sicht nimmt, naturgemäß
Genau so sehe ich das auch, für mich einer der besten, ehrlichsten und fairsten Staatsmänner auf dieser Erde. Ohne ihn wäre unser 'WerteWesten' (USA, EU unter D-Führung =NahTod) längst mitten im 3. Weltkrieg.
Der Eindruck ist zwar richtig. Doch Putin ist im entscheidenden Moment auch ein brutaler Machtmensch. Anders kann man Russland nicht führen und zusammenhalten. Das wissen natürlich unsere kalten Krieger auch, doch sie schwingen in Europa die grosse Morlakeule gegen Putin. Sie verweigern ihm böswillig die Zusammenarbeit auf Augenhöhe, dämonisieren ihn und greifen die russische Wirtschaft an. Wohl wissend, dass sie ihn beschädigen und ihm die Ausweitung der Diktatur regelrecht aufzwingen.
Beim Anti Spiegel bekommt man ein anschauliches Russlandbild präsentiert , fernab der anglo amerikanischen Filterblase. Übrigens sind britische Panzereinheiten auf dem Weg nach Osten .
"Russland wendet sich von Europa ab. Umso schärfer schiessen die Medien gegen Putin." Ist es nicht umgekehrt? Man hat Russlands ausgestreckte Hand ausgeschlagen, jetzt wendet es sich halt ab.
Sehen sie bitte zwei Szenen vor den Augen. Die linke Regierung von Europa hat es mit der Nato verknackt. Szene 1. Erdogan greift Europa an. Ich würde sofort Putin um Hilfe bitten. Szene 2. Putin greift Europa an. Kein einziger Europäer würde Erdogan um Hilfe bitten oder? Ist doch logisch. Darum bitte sprechen sie viel mit Russen und vor allem mit Putin, dann könnt ihr ihre grundsätzliche Gutmütigkeit besser verstehen.Verhandeln sie bitte mit Putin die Grenzverläufe Kompromissbereit.
Seit etwa 15 Jahren führt die Putin-Diktatur einen kalten Krieg gegen den Westen. Als etwa Estland ein stalinistisches Weltkriegesdenkmal aus dem Zentrum seiner Hauptstadt an den Stadtrand verlegen wollte, wurde es vom Putin-Regime nicht nur massiv bedroht sondern durch Hackerangriffe auch massiv geschädigt. Appeasement-Politik gegenüber einem Aggressor motiviert diesen zu einer weiteren Eskalation. Das ist völlig verantwortungslos.
Putin hat sein Reich fest im Griff. Wie alle Weltmächte verfolgt er eine Politik zum Vorteil für die Sowiet Union. Es ist schwierig seine Politik zu korrigieren. Welcher Staat akzeptiert Kritik an seiner Politik (?). Da ist die Schiene Wirtschaft einfacher. Russland braucht den Westen und wir profitieren vom Handel (Gas Pipe Line). Wir haben Russland vom G 8 Gipfel ausgeschlossen. Merkel verweigerte den Austausch mit Putin trotz ihrer Kenntnisse der russ. Sprache. Und die EU Sanktionen ?
Hallo - was für eine Politik verfolgen die Westmächte? Die verfolgen eine Politik zur Zerstörung ihrer Staaten.
Er verfolgt nicht eine Politik für die 'Sowiet Union' (die ist zum Glück Geschichte) sondern für Russland und das ist das einzig richtige! Ein wahrer Staatsmann, nicht wie unsere 'WischiWaschi'-Regierung, die EU-affin hinter dieser her wedelt und winselt. Russland braucht den 'WerteWesten' nicht unbedingt, aber der Westen braucht unbedingt seine Bodenschätze und z.B. Weizen.
Herr oder Frau Tropi, da bedürfte es noch nicht einmal der russischen Sprache; Herr Putin verfügt über ausgezeichnete Deutschkenntnisse (Schwyzerdeutsch?). Aber Russland braucht wohl weniger den Westen als umgekehrt, gilt insbesondere für DE, also äußerst kontraproduktiv diese Russlandpolitik, gerade was DE angeht. Übrigens ging es in der Geschichte DE, bzw. Preußen immer dann gut, wenn das Verhältnis zu Russland nicht durch Spannungen oder Schlimmeres gekennzeichnet war.
„ In Russland (und nicht nur dort) entsteht ein postdemokratischer, durchdigitalisierter Hightech-Typus autoritärer Ordnung, gekennzeichnet durch eine entschlossene Elite, halbwegs zufriedene unpolitische Mehrheiten und eine entschieden und selektiv unterdrückte politische Opposition.“ Eben, nicht nur dort! Ersetzen Sie EU für Russland und man stellt überraschend fest: dieses Statement passt auch zur EU und ganz besonders zu Deutschland. Westliche Überheblichkeit ist fehl am Platz.
Was wäre mit Russland wenn es technologisch mit dem Westen nicht mithalten könnte? Deutschland wollte es im 2. WK. beweisen, USA wollte es nach der UdSSR (Jelzin) beweisen, als sie fadenscheinig Russland vernichten und Ihre Interessen installieren wollten. Putin hat nichts anderes getan, als das was von jedem guten Staatsmann erwartet wird, nämlich sein Volk gerettet.
Doch der 'WerteWesten' wollte mit Russland dasselbe, was es mit seinem eigenen Volk tut - > es kuschen lassen und manipulieren.
Wenn es den so wäre… was macht Putin für Sie damit besser?