Die amerikanische Elite-Universität Yale streicht ihren berühmten, seit Jahrzehnten bestehenden Einführungskurs in die Kunstgeschichte. Die Uni reagiere damit auf das «Unbehagen» der Studenten, ist in den Yale Daily News zu lesen. Bei der «Einführung in die Kunstgeschichte: Renaissance bis Gegenwart» handle es sich um einen idealisierten westlichen Kanon: zu weiss, zu heterosexuell, zu europäisch, zu männlich. Der bisherige Dozent, Professor Tim Barringer, meint selbstkritisch, europäische Kunst auf ein Podest zu stellen, sei «problematisch».
Nun wird also das Podest leer geräumt, und man fragt sich, wohin die Geiste ...
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