Seit einigen Wochen zirkuliert auf dem Intranet des Zürcher Sozialamtes ein anonymes File mit dem Titel «Vergleich Darstellung der Weltwoche und Sachverhalt». Zehn angebliche Fehler aus der Berichterstattung über Amtsvorsteherin Monika Stocker (Grüne) und ihr Reich sind hier aufgeführt. Es geht um Nebenaspekte, doch das Papier zielt auf die Glaubwürdigkeit. Dabei bedient sich der unbekannte Autor (fortan Anonymus) just einer Methode, die schlechten Journalismus auszeichnet: Was nicht ins Bild passt, wird ausgeblendet oder umgedeutet.
Einzelne Einwände sind schlicht falsch. Etwa die Behauptung, «Enver Belushi», der zur Hauptsache im Kosovo lebte und in Zürich Sozialhilfe bezog, se ...
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