Was mag Omar Mateen dazu gebracht haben, in einem Schwulen-Nachtklub in Orlando, Florida, um sich zu schiessen und mehr als hundert unschuldige Menschen zu töten oder zu verletzen?
Das ist eine rhetorische, vermutlich einigermassen sarkastische Frage, denn noch ehe die Leichen erkaltet waren, war die Antwort ja schon klar. Der Mörder hatte den Notruf gewählt und unmissverständlich erklärt, warum er kurz darauf zu seiner blutigen Tat schreiten werde, dem schlimmsten Massaker in der jüngsten amerikanischen Geschichte. Er bekannte sich als loyaler Anhänger des Islamischen Staats (IS) und verkündete, dass er seine Tat im Namen des Islam verüben werde.
Das alles hätte man nicht vermutet ...
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