Die Spielzeugorgel Casio SK-1 kam vor genau zwanzig Jahren auf den Markt, kostete hundert Franken und besass einen flüchtigen Sample-Speicher, in den man alles, was nicht länger als zwei Sekunden war, per Mik oder Kabel einspeisen und damit Melodien spielen konnte – ob Mamas Ladyshave oder Papas Mittagsrülpser. Die SK-1 war das mit Abstand seltsamste und flexibelste Musikinstrument in der oberen Geburtstagsgeschenk-Preisklasse. Elektrofreunde grasen heute Flohmärkte, Ebay und Ricardo nach der SK-1 ab, Bastler modifizieren das Ding bis zur Unkenntlichkeit, und einer, Owen Ashworth aus San Francisco, hat das musikalische Elementarteilchen zu seinem Hauptinstrument gemacht. Und seine Band ...
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