Im Januar 2010 verfasste der Internationale Währungsfonds (IWF) ein Positionspapier, das in der Öffentlichkeit weitgehend unbemerkt blieb. Lediglich zwölf Seiten umfasste der Report mit dem klingenden Namen «The Fund’s Mandate – an Overview». Doch diese wenigen Seiten deuten darauf hin, dass der IWF in Zukunft Einsicht in Bankdaten erlangen will, um die Aufsicht über systemrelevante Institute zu verstärken. Der IWF besitze «keine Autorität, um geheime Daten der grössten Finanzinstitute – ein paar Dutzend auf dieser Welt – einzufordern», heisst es in dem Papier und geht es nach den globalen Kreditgebern des IWF, soll exakt dieser Zustand beendet werden. So will der IWF kün ...
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