Die ersten Aktivitäten von Hilfsorganisationen in Kriegsgebieten drehen sich darum, die Zivilbevölkerung mit Nahrungsmitteln zu versorgen. Aber gleich danach gilt die Aufmerksamkeit der Seuchenbekämpfung: Die hygienischen Verhältnisse in den über Nacht entstandenen Flüchtlingscamps sind fast immer katastrophal. Die Zusammenballung grosser Menschenmassen begünstigt die Ausbreitung von Epidemien. Dabei geht es nicht nur um sauberes Trinkwasser, sondern auch um die Entsorgung menschlicher Ausscheidungen.
Seuchen sind ein klassischer Begleiter des Krieges. Das zeigt das Bild der apokalyptischen Reiter, von denen einer den Krieg und ein anderer die Seuchen verkörpert. Einschlägige Schät ...
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