Welch ein Unterschied ein Attentat macht. Da kriecht ein Präsident monatelang auf politischer Niederflur, so tief in der Wählergunst gesunken wie kein Präsident in der Fünften Republik zuvor, und nun: Kehrtwende über Nacht. Achtundachtzig Prozent stehen hinter ihm, finden es tadellos, wie er die Krise managt. François Hollande gibt den Chef-Charlie mit magistraler Grandeur und einfühlsamer Gestik. Jedes Wort sitzt, jede Handbewegung passt. Tod und Elend haben dem Buhmann eine Renaissance beschert.
Noch eindrücklicher als Hollande brilliert zurzeit allerdings ein anderer: Manuel Valls, 52, der schneidige Premierminister. Man kann den Moment genau benennen, in dem sein Stern in voll ...
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