Sie springt wie ein Gummiball durch die Luft. Ihre Knochen scheinen aus Plastilin. Ihre Gelenke müssen Springfedern sein. Die Klänge der Jackson Five verbreiten musikalische Fröhlichkeit. Das Publikum in der Halle der kalifornischen Universität UCLA ist hin und weg. Die 21-jährige Kunstturnerin Katelyn Ohashi legt an einem College-Wettkampf die Kür ihres Lebens aufs Parkett. «10», lautet das Verdikt der Jury, das es im modernen Kunstturnen eigentlich nicht mehr gibt und das seit der legendären Stufenbarren-Performance der Rumänin Nadia Comaneci an den Olympischen Spielen 1976 in Montreal als Synonym für sportliche Perfektion und kü ...
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