Nachdem die Geiselnehmer samt ihren 14 europäischen Wüsten-Touristen aus Algerien nach Mali gezogen sind, kommt Bewegung in das Entführungsdrama. Nach fast sechs Monaten gelang es deutschen Diplomaten letzte Woche erstmals, telefonischen Kontakt mit den islamistischen Kidnappern in der Sahara aufzunehmen. Ein Tuareg-Häuptling soll als Mittelsmann zwischen der Bande, die zur Salafistischen Gruppe für Predigt und Kampf (GSPC) gehört, und Fahndern fungieren. Auf einem Video, das angeblich vom 20. Juni stammt und einem deutschen Verbindungsbeamten in der malischen Hauptstadt Bamako zugespielt wurde, sind die Geiseln – neun Deutsche, vier Schweizer und ein Niederländer – in relativ gut ...
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