Der Besucher bemerkt schon bei der Ankunft, wenn er das prächtige, tempelartige Bahnhofsgebäude zur Stadt hin verlässt: In Biel gibt es viele Leute, die nichts zu tun haben. Der Eindruck täuscht nicht. Jahr für Jahr bestätigen die Zahlen der Städteinitiative (die neusten erscheinen diese Woche), dass es nirgendwo so viele Sozialhilfebezüger gibt wie in der zweitgrössten Stadt des Kantons Bern. 2013 lebten hier 11,7 Prozent der Wohnbevölkerung von der Fürsorge – das ist der mit Abstand höchste Wert im Land. In Biel verharren die Empfänger am längsten in der Fürsorge und tragen am seltesten durch Erwerbstätigkeit etwas zum Einkommen bei. Einsame Spitze sind auch die Fallko ...
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