Es ist fast so etwas wie ein Naturgesetz: Wenn auf dem Titelblatt eines Magazins, des Stern beispielsweise, eine barbusige Frau prangt, steigen die Verkaufszahlen. Sex auf der Frontseite ist in der Welt der Medien ein probates Mittel, um die Quoten etwas aufzubessern. Horizontale Themen sprechen alle an, sei es nun die Ärztin, den Lehrer, den Hausmann oder die Sekretärin. Wenn sich nun der Kulturbetrieb hin und wieder eine Tranche dieser Strategie abschneidet, dann ist ihm dies nicht zu verargen. Auch hier ist man auf eine gute Frequenz angewiesen. Dies gilt insbesondere für ein kostenaufwendiges Privatmuseum wie die Riehener Fondation Beyeler, wo man die zweite Jahreshälfte unter garant ...
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