Martin Dummermuth, der Chef des Bundesamtes für Kommunikation, sieht sich als oberster Medienrichter des Landes. Sein letztes Urteil fällte er über die Medienkritik in diesem Land. Die Medienkritik habe ein «sehr, sehr tiefes Niveau».
Das unterirdische Niveau begründet Dummermuth damit, dass nur wenige Zeitungen und Zeitschriften eine regelmässige Medienseite haben. Seine logische Folgerung: Weil die Medienbeobachtung der Zeitungen auf sehr, sehr tiefem Niveau liegt, muss diese Aufgabe nun der Staat wahrnehmen. Es gibt also neu eine staatliche Medienbeobachtung, welche das TV-Programm überwacht. Eine Million Franken pro Jahr stehen dafür bereit.
Das Ganze ist ein Schwindel. Richtig ...
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