Zum Nationalfeiertag verkündete Micheline Calmy-Rey feierlich: «Die Schweiz befindet sich in der schwierigsten Lage seit sechzig Jahren.» Stunden später verliess unsere Bundespräsidentin ihr krisengeschütteltes Land. Und jettete mit ihrem Tross zur nächsten Krise – den Lagern der somalischen Hungerflüchtlinge in Kenia. So wie sie zuvor die Tsunami-Krise, die Haiti-Krise und viele andere Krisen besucht hatte. Unsere Aussenministerin ist da, wo die Krise ist. Nur ihre Unterstellten stöhnen, die Krise sei da, wo Calmy-Rey ist.
Der übliche Propagandacoup der polyglotten Genferin: Egotrip, SP-Wahlveranstaltung und Bewerbung für ein künftiges Uno-Mandat zugleich. Sie wolle sich ein ...
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