Die meisten goldenen Eier werden gelegt, wenn eine Liebe zwischen unten und oben ihre Erfüllung findet, wenn ein Hascherl einen Prinzen freit oder, um auf der Höhe der Zeit zu bleiben, ein Philosophie-Professor sich in eine Friseuse verguckt. Das Glücksgewerbe hat, vom Groschenroman bis zum Kino, zeitlos Hochkonjunktur. Es sind herrlich weinselige Konstellationen, die in einer schnöden Wirklichkeit warm- und barmherzig Trost spenden. Solche Lebensverschönerungs-Spiele können aber auch herausfordern, aus der durchgenudelten Schicksalsmacht Wahrhaftigkeit pressen, zumal es in unserer offenen Gesellschaft ja möglich sein sollte, dass eine Friseuse und ein Professor sich fürs Leben binde ...
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