Dem Schweizer Film geht es prima. Es geht ihm miserabel. Er hat (Welt-)Geltung. Er ist provinziell. Ohne staatliche Förderung gäbe es ihn nicht. Die Subventionen kastrieren ihn. Das Fernsehen hilft ihm. Das Fernsehen verkorkst ihn. Die Streamingdienste Netflix und Co. sollen zur Kasse gebeten werden, um ihn zu unterstützen. Die Streamingplattformen marginalisieren ihn. Jede der Behauptungen ist richtig, und das ist das Dilemma. «So klein das Land, so gross die Vielfalt» heisst es in einer Werbung, und lässt man ein paar der Filme aus den letzten Jahren Revue passieren – «Die göttliche Ordnung» (2017), «Wolkenbruchs wunderliche Reise in die Arme einer Schickse» (2018), «Pl ...
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In unserem Staat herrscht allenthalben Nepotismus.Man müsste allen das Salär um 50% kürzen und sie neu bewerben lassen.Staatsangestellte und staatsverwandte Betriebe machen fast die
Hälfte des BIP aus.Ausser der SVP beklagt dass niemand, klar es sind zuviele beim Staat.Weg mikt ihnen, meist sind es Profiteure.
Fast alle Schweizer Filme, die ich kenne, sind entweder absoluter low-budget Trash oder irgendwelche künstlerische Selbstbefriedigung, die allenfalls für ein kleines Nischenpublikum interessant ist. Einfach mal einen unterhaltsamen Film zu produzieren können wir Schweizer wohl nicht.
Das haben wir doch mit der Sovjetunion und Ihrer Filmbranche schon mal probiert! Wie definierte Einstein Irrsinn: Immer wieder dasselbe zu tun und dann ein anderes Resultat zu erwarten.
Sollen die die Filmindustrie Schweiz finanzieren mit Spenden aus der eigenen Tasche!!
Mich dünkt, als würden Subventionen ihn kreativen Bereichen die Entwicklung hemmen und den Hedonismus beflügeln. Jedoch ohne echte Kreativität. Die wahren Könner werden durch Technokraten und geldgeile Finanzbuchhalter verdrängt.
Wenn in privaten Wirtschaftszweigen mangels Produkte-Nachfrage Firmen in Schwierigkeiten geraten, eventuell Betriebe schliessen müssen und infolgedessen Mitarbeiter dann auf der Strasse stehen, können sie auch nicht beim Bund im Almosen betteln. Die Betroffenen müssen Weitersehen oder sich umstrukturieren. Die Filmemacher und Co sollten dies gleichtun und diesen Markt der Filmindustrie (z.B. USA) überlassen.
Eine Branche, die ständig unterstützt werden muss, die dauernd nach Subventionen schreit, kann per se nicht erfolgreich sein. In der Wirtschaft würde eine solche Branche einfach verschwinden. Warum hier nicht? Die Schweiz würde es überleben und die Filmschaffenden kämen dann vielleicht auf die Idee, dass die Leute Unterhaltung wollen und keine Lust haben, indirekt immer wieder als Rassisten, als rechts und homophon bezeichnet zu werden, wenn man den links/grünen Unsinn/Schmarren nicht mitmacht.
Die Subventionitis ist dümmste Art, Geld auszugeben.Je mehr Subventionen, desto grösser die Begehrlichkeiten.Die Subventionsjäger sind unersättlich und möchten immer mehr aus den Subventionstöpfen. Subventionen sind ökonomisch schädlich,weil sie den Wettbewerb verzerren und zu Ungleichheit führen.Es sind linke Begehren,meist an Linke, die gewieft sind im Erbetteln von Geld, das andere verdienen.Mit Ausnahme der Landwirtschaft,die Sinnvolles tut, sollten sämtliche Subventionen abgeschafft werden.
Und der einzige erfolgreiche Film die "Schweizermacher" ist ein "Dreckeler" Film,entgegen aller Wahrheiten (wer hat mehr Juden gerettet und eingebürgert?) des Juden Lyssy.Der Film holt auf rassistische Weise antischweizerische Gefühle gegen Beamte hervor und verleumdet die Schweiz.Wie ist der Lyssy,bzw. seine Bagage hierher gekommen.Der Beifall für den Film ist typisch schweizerische Volksdummheit,Sauglattismus ä la Lyssy.90'000 gerettete Juden durch Schweizer.Danke Lyssy.
Das Problem des Schweizer Films ist sehr offensichtlich, wenn man ab und zu Filme und Serien aus Asien und Amerika anschaut, die international sehr erfolgreich sind. CH-Filme und Serien wollen den Zuschauer politisch korrekt belehren und die Schauspieler sehen im besten Fall durchschnittlich aus. International erfolgreiche Filme wollen den Zuschauer unterhalten, indem meistens ein faszinierendes/romantisches Abenteuer mit tollen Schauspielern gezeigt wird.
Die Subventionen verklären den Blick. Es werden Filme geplant und realisiert mit denen die Macher an den Subventionstopf kommen, statt solche zu produzieren mit deinen sie Geld verdienen können. Nein zu mehr Subventionen.
Eine Branche in einer Blase, die heute nur noch eine ganz kleine Minderheit anspricht. Kino ist am Aussterben. Schon vor Corona waren häufig keine 10 Personen im Saal. Kein Wunder, dass man nach finanziellen Subventionen schreit, weil man so nicht leben kann. Diese „Künstlerfamilie“ sollte einsehen, dass es noch andere Erwerbsquellen braucht, um so leben zu können, wie das arbeitende Volk. Eine grosse Anzahl dieser Schweizer Filme haben kaum 10‘000 Besucher angelockt.