Auch wenn James Bond beharrlich diesen Eindruck vermittelt – es reicht nicht, dass ein Geheimagent trinken, flirten und auch mal fest zuschlagen kann. Die wohl wichtigste Eigenschaft eines Spions ist vielmehr Menschenkenntnis. Er muss imstande sein, hinter die Maske seines Gegenübers zu blicken, ihn auszuloten mit all seinen Stärken, vor allem aber seinen Schwächen: der Geldgier oder der Geltungssucht, der Gutgläubigkeit oder dem Groll. So überlebt der Späher seine Einsätze, und nur so rekrutiert er erfolgreich neue Kandidaten für seinen Dienst.
Wladimir Putin ging in seinen Jahren als KGB-Mann in Dresden der Ruf voraus, ein ziemlich guter Werber für den sowjetischen Geheimdie ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.