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Sie tun, was man erlaubt

Alles wettert gegen die Brutalität der Polizei. Dabei arbeitet die wie immer. Was ihr fehlt, sind unabhängige Kontrollinstanzen.

Jacqueline SchärliJacqueline Schärli
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23.05.2002
Arme Zürcher Polizei. Alle prügeln dieser Tage auf sie ein und zählen ihre Untaten auf: Ein Polizeiauto quetscht einen 32-Jährigen an die Hausmauer, so dass ihm ein Bein amputiert werden muss. Eine Streife fährt einen Rentner um, der später stirbt. Zwei Polizisten verprügeln einen vermeintlichen Drogenhändler so heftig, dass sich dieser kaum mehr auf die Strasse traut. Und Antiglobalisierungs-Demonstranten erleiden durch Tränengas Verätzungen am ganzen Körper. Die Bilder waren bestürzend. Die Haut löste sich in Fetzen ab, darunter violette eitrige Flächen. Verursacht am 1.Februar von einem Tränengas-Wasser-Gemisch aus einem Wasserwerfer der Zürcher Stadtpolizei. Selbst SP-Sta ...
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