Die Tribune de Genève hat’s auf den Punkt gebracht: «Blocher erobert Genf». Der Sieg gehört Blocher, nicht den lokalen Parteigrössen. Das Paradox sticht ins Auge: Die SVP ist zur grössten Partei des Kantons Genf avanciert, hat aber am unteren Ende des Léman keine herausragenden Persönlichkeiten anzubieten. Die bekannten Stars – und ebenfalls Gewinner der Genfer Wahlen – sind grün (Antonio Hodgers und Robert Cramer), rot (Liliane Maury Pasquier und Antiraucherarzt Jean-Charles Rielle) oder liberal (Staranwalt Christian Lüscher). Die SVP-Spitzen dagegen: blass und uncharismatisch: Wer kennt schon André Reymond oder Jacques Pagan?
Blocher hat gewonnen. Erstens, weil er offenba ...
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