Schon lange war ein Film nicht mehr so brandaktuell wie Susanne Biers «In a Better World». Was der Konflikt mit dem Unrechtsstaat Libyen zeigt – eingreifen oder nicht –, behandelt das jüngste Werk der Dänin Bier, zu Recht mit dem Oscar ausgezeichnet. Es geht um zwei Familien, zwei Väter, zwei Söhne; um ein nicht näher benanntes Krisengebiet in Afrika und um eine ländliche, zivilisierte, intakte Gemeinde in Dänemark. Es geht um Gewalt und scheinbaren Frieden. Anton ist Arzt, seine Ehe steht vor dem Aus. Für mehrere Monate im Jahr arbeitet er in einem afrikanischen Flüchtlingscamp und wird mit der üblen Praxis eines Warlords konfrontiert: Schwangeren die Babys rauszuschneiden. ...
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