Als RTL 2004 erstmals mit der Reality-Sendung «Ich bin ein Star – holt mich hier raus» auf Sendung ging, sahen Pädagogen, Medienwissenschafter und Journalisten schon das Ende unserer Zivilisation kommen. Eine Gesellschaft, die mit Vergnügen Prominenten beim Essen von Känguru-Hoden zuschaut, sei nicht mehr zu retten, so der Tenor. Mittlerweile ist die Kritik verstummt – und die Zuschauerforschung hat ergeben, dass genau jene Bevölkerungsschicht die Dschungelshow am liebsten schaut, aus der die Mahner stammten: Akademiker und Bessergebildete.
Die neueste Variante des Formats «Prominente in der Wildnis» spielt nicht mehr im australischen Dschungel, sondern in der afrikanischen W� ...
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