Es ist schon erstaunlich, wozu man sich als Nato-Generalsekretär neuerdings hergeben muss. Vor ein paar Tagen erst musste der Chef des westlichen Verteidigungsbündnisses, das sich ja auch als Wertegemeinschaft betrachtet, einer Regierung die Aufwartung machen, die gerade dabei ist, in einer Millionenstadt mit Artillerie und Luftwaffe die eigene Bevölkerung zu bombardieren. Natürlich hat die Regierung diese Schandtaten bestritten, trotz recht eindeutiger Fotobelege, die das Gegenteil zeigen. Aber das Leugnen gehört wohl dazu. Das war auch beim Regime von Baschar al-Assad nicht anders.
Nato-Chef Anders Fogh Rasmussen war freilich nicht nach Damaskus gereist, sondern nach Kiew, wo sich d ...
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