Johnny Hallyday heisst eigentlich Jean-Philippe Smet, sein Vater war Belgier, wie Jacques Brel, der letzte grosse Melodramatiker des Chansons, und Belgier war auch Georges Simenon, der meistgelesene französische Autor. Hallydays gepresste Stimme tönte immer wie ein überdrehtes 125er-Motorrad, vielleicht ritt er deshalb, zur Kompensation, die ganz schweren Maschinen und die schnellsten Sportwagenraketen, auch rennmässig. Er war die französische Kopie von Elvis Presley, und es ist kaum zu glauben, dass im Oktober 1966 im Pariser Olympia im Vorprogramm seiner Show ein schmächtiger schwarzer Junge namens Jimi Hendrix mit seiner Band Experience erstmals vor grossem Publikum auftrat. Hendrix ...
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