Wir nehmen Platz in einem Zürcher Strassenkaffee direkt gegenüber dem Theater am Hechtplatz. Dort spielen üblicherweise jene Kabarettisten, die auch vom Feuilleton geschätzt werden. Peach Weber gehört nicht zu ihnen. Er tritt an diesem Abend im Restaurant «Weisser Wind» auf, einer alten, urchigen Bierkneipe im Zürcher Niederdorf mit einem heruntergekommenen Festsaal. «Dort passe ich besser hin», sagt er.
Seit 38 Jahren ist Weber als Komiker unterwegs, für ganze Generationen ist er ein Held der Kindheit, dessen Kassetten mit Hits wie «Borkenkäfer», «Überall hets Pilzli dra» oder «Guguuseli» man rauf und runter hörte. Dass er nie einen Kabarettpreis gewinnt oder dass ...
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