Sogenannte Boulevardmedien, wie man weiss, drücken sich undifferenziert aus. Der Blick nannte es darum den «CS-Skandal». Auch 20 Minuten nannte es den «CS-Skandal».
Sogenannte Qualitätsmedien, wie man weiss, drücken sich differenzierter aus. Die Neue Zürcher Zeitung nannte es darum den «CS-Skandal». Auch das Schweizer Fernsehen nannte es den «CS-Skandal».
Wenn alle Redaktionen, von privat bis öffentlich, von bezahlt bis gratis, von gehoben bis volksnah, wenn alle dieselbe Skandal-Schlagzeile trompeten, dann müssen wir schlichte Medienkonsumenten in Vorsichtsstellung geraten. Dann haben wir es mit einem Fall von Mai ...
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