«Ein Skandal», so der Schriftsteller Urs Widmer, «ist etwas Grosses, etwas, was den Herzrhythmus der Gemeinschaft für Wochen und Monate verstört.» Im Dreivierteljahrhundert ihres Bestehens hat die Weltwoche wohl mehr Herzrhythmusstörungen verursacht als jede andere Schweizer Publikation. Sie hat seit den sechziger Jahren unzählige Skandale aufgedeckt und Kontroversen ausgelöst (bis hin zu jüngsten Enthüllungen über Monika Stockers Zürcher Sozialhilfe oder das desaströse Schweizer Wiederaufbauprojekt nach dem Tsunami). Weil aus alter Gewohnheit der Überbringer der schlechten Nachricht verprügelt wird, gilt die Weltwoche vielen als das Skandalblatt schlechthin.
Aus Anlass des ...
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