Im Sommer noch rief Premier Koizumi den 33-jährigen Horiemon zu sich, er solle ihm helfen. Vorige Woche hat der Staatsanwalt Haus und Büro des Jungunternehmers durchsuchen lassen. Am Montag ist er verhaftet worden.
Bisher galt Takafumi Horie, von seinen Fans wie eine Comicfigur liebevoll Horiemon genannt, als Japans Unternehmer der Zukunft. Jetzt rennen seine ehemaligen Spezis in Deckung, allen voran der Premier.
Die Anklage lautet auf Börsenmanipulation und Betrug. Beschuldigt wird Horie indes weit schwererer, nicht strafbarer Vergehen: Er verhalte sich «unjapanisch», handle «amerikanisch», verhöhne nationale Werte wie Bescheidenheit und Senioritätsprinzip, er prahle mit seinem Ge ...
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