Dieter Bohlen ist nur halb so alt wie Johannes Heesters, dafür doppelt so unterhaltsam. Und seit Harald Juhnke und Rudi Carrell tot sind, ist die Generationen-Lücke zwischen dem Elderstatesman der Operette und dem Titan der Popmusik noch grösser geworden. Davor ist nichts, dazwischen ist wenig, und danach kommt kaum etwas. Und wo immer der blonde Friese auftritt, man hat hinterher nie das Gefühl, seine Zeit vergeudet zu haben. Denn seit Bohlen das Singen aufgegeben hat («Cheri Cheri Lady») und nur noch singen lässt, ist er reifer und vernünftiger geworden. Sein Satz «Das Problem ist: Mach einem Bekloppten klar, dass er ein Bekloppter ist» beweist, dass er komplizierte Tatbestände ...
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