Biel, 3. Mai 2002, Morgen: Eine Ausstellung gleicht einer Novelle. So wie die Novelle eine besondere Begebenheit schildert, zeigt die Ausstellung etwas, das man sonst nirgendwo sieht. Offensichtlich sagen sich die Schweizer in mehr oder weniger regelmässigen Abständen: Jetzt sollten wir wieder einmal etwas gemeinsam machen, einen Grossanlass, an den alle gehen können – und dann ist eine Expo fällig. Die Menschen wollen Teil von etwas Grossem sein und ihr Erlebnis mit anderen teilen. Insofern sehe ich die Expo in der Tradition der Turn- und Schützenfeste aus dem 19. Jahrhundert.
Abgesehen von Fussballspielen liebe ich diese Massenveranstaltungen überhaupt nicht, grosse Ausstellungen, ...
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