Die Leute sollen in seinen Filmen lachen und weinen, sagt Woody Allen. Seine Idole sind Groucho Marx und Europäer wie Fellini, Freud und Ingmar Bergman; der vor allem, weil er «so traurig und schwermütig» ist. Allen liebt den Jazz, aber eben auch Richard Wagner. Bleibt er damit ganz bei sich und beschreibt die Welt im Kleinen, haut der Skurril-Komiker mit seinen privaten Neurosenfilmen zugleich die Welt in die Pfanne. Behandelt er dagegen mit dem verbalen und cineastischen Vokabular «elementare Sachen», sind es hübsche Sketche, theatralische Farcen, amüsant und schön anzusehen. Immer auf Niveau und weit weg von den konfektionierten Hollywoodkomödien.
Der emsig produzierende Brillen ...
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