Sein Lachen hat er nicht verloren. Nach Hunderten beantworteter Fragen, stets umringt von Kameras, Mikrofonen und Journalisten, die ihn löcherten, ihn mit Kritik und teils mit kaum verhohlener Häme eindeckten, nimmt Toni Brunner sein iPhone und telefoniert in die Heimat. «Ist noch jemand da, wenn ich komme? Gibt’s noch einen Enzianschnaps für mich?», fragt er die Wirtin im «Haus der Freiheit», wo er am Mittag seinen ersten Auftritt hatte. Brunner hört kurz zu, er lacht und sagt: «Richte den Gästen aus: Bier, Bratwurst und Pommes frites für alle. Auf meine Rechnung!»
Es ist Sonntagabend, 22.45 Uhr, in der Kantine des SRG-Wahlstudios in Zürich. Der SVP-Parteipräsident s ...
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