Ein paar Monate nach der Fussball-WM 2002 besuchte ich in Feira de Santana, einer Stadt im Nordosten Brasiliens, Almir Monteiro; er ist der sportliche Leiter einer dort ansässigen Kinderstiftung. Wir sassen auf der Tribüne des Fussballstadions, und Almir schilderte mir die Szene, die ihm als eine der denkwürdigsten der Weltmeisterschaft im Gedächtnis haften geblieben war – es war Ronaldinhos Geistesblitz im Viertelfinalmatch gegen England, der das Ausgleichstor für Brasilien einleitete. In der Nachspielzeit der ersten Hälfte marschierte Ronaldinho mit dem Ball aus dem zentralen Mittelfeld nach vorne. Mit naturwissenschaftlicher Akribie beschrieb Almir, wie der Brasilianer tänzelnd a ...
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