Es ist das politische Ereignis dieses Wahljahres: Die FDP vollzieht, eingeleitet von Parteichefin Petra Gössi, eine Marschumkehr bei der Umweltpolitik. In ihrem Positionspapier, welches die Delegierten am 22. Juni verabschiedeten, zeigt sich die FDP offen für klimapolitische Forderungen, die sie letzten Dezember noch aktiv bekämpfte.
Blenden wir zurück. Ende letzten Jahres versenkte der Nationalrat die Totalrevision des CO2-Gesetzes. Darin sollte die Klimapolitik für die Jahre nach 2020 festgeschrieben werden. Im Wesentlichen ging es darum, die Schraube nochmals anzuziehen, damit die Schweiz die beim Pariser Klimaübereinkommen von 2015 zugesagten Ziele erre ...
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