Die Wahl von Philipp M. Hildebrand ins Direktorium der Schweizerischen Nationalbank (SNB) löste am vergangenen Freitag quer durch alle Lager Beifall aus. Selbst die Linke fand für den 39-jährigen Bankier mit seinem liberalen Gedankengut nur lobende Worte: SP-Sprecher Jean-Philippe Jeannerat unterstrich die «hohe Kompetenz» des Neugewählten, während Gewerkschaftssekretär Serge Gaillard von Hildebrands Orientierung am «angelsächsischen geldpolitischen Konzept» schwärmte.
Auch die Presse wusste nur von Erfolgen zu berichten – einmal abgesehen davon, dass der zweifache Schweizer Meister im Schwimmen 1984 die Qualifikation für die Olympischen Spiele in Los Angeles knapp verpasste. ...
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