Wayne Shorter ist eine Legende. Er ist seit fünfzig Jahren im Geschäft, was bei ihm wörtlich zu verstehen ist: Er gehört zu den wenigen, die in dieser Musik on the sunny side of the street flanierten, erst als gefeiertes Jungtalent des Hardbop, als Tenorist und Sopranist, von Beginn an aber auch als Komponist; dann als Mitglied des Miles-Davis-Quintetts in den sechziger Jahren, als Schlüsselfigur für Davis’ Wandel zur elektrischen Phase («In a Silent Way», «Bitches Brew») und fünfzehn Jahre mit Joe Zawinul in der Gruppe Weather Report, im Auge des Taifuns der sogenannten Fusion-Music.
Wie kommt es, dass so einer nicht sich selbst auf dem Rücken lastet, bis er am Rande des Grabs ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.