Die unsichtbarere, möglicherweise nachhaltigere englische Invasion: Schon zum vierten Mal verwöhnen uns The Coral mit einer Reihe angenehm psychedelischer Songs, deren Fernweh sich zwar den englischen Sixties und Seventies verdankt, aber auch in eine Gegenwart ewigen englischen Regens passt, wo Dur klingt wie Moll. Während «Nightfreak and the Sons of Becker» (2004) ihr verrücktes drittes Album war, ist «The Invisible Invasion» nun das reife, überlegene, verhalten grandiose. James Skelleys Stimme erinnert in ihrer Innigkeit zuweilen an unseren Tinu Heiniger. Dies ist der eigentliche Britpop, my ladies. Könnte man auch von Turin Brakes’ drittem Album behaupten: kuschelig, mainstrea ...
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