Bedeutende Zeiten. 1945 hissten Sowjetsoldaten die rote Fahne auf dem Brandenburger Tor. 2012 hisst Frank A. Meyer die weisse Fahne auf dem Brandenburger Tor. Auf jenem Tor also, vor dem er jeweils im Sonntagsblick in Wort und Bild seine aufgeblasene Weltläufigkeit zelebriert. Und jetzt das: die totale Kapitulation.
Da hat Frank A. Meyer eben erst die «politisch und kulturell kraftvolle Europäische Union» gefeiert. Das verlässliche Credo seiner schauerlichen Sonntagspredigten lautete: Gelobt sei die EU als «erfolgreichste demokratische Gemeinschaft des Globus», verflucht sei das «bilaterale Chaos» der Schweiz. Doch am letzten Sonntag stellte Meyer plötzlich Fragen: «Doch was, ...
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