Fürs Erste scheint Berlusconis Hammerschlag gegen das «System Dublin-Schengen» abgewehrt. Italien hat mit seinem Ansinnen, 25 000 tunesischen Wirtschaftsflüchtlingen temporäre Visa zu erteilen, beim Treffen des Schengen-Ausschusses eine Abfuhr erlitten. Roms Pläne führten zu einem «starken Sog-Effekt» und würden noch mehr Wirtschaftsmigranten anlocken, sagte Deutschlands Innenminister Friedrich. «Unsolidarisch» sei das Agieren der Italiener, doppelte seine österreichische Kollegin Maria Fekter nach: «Das hat einen enormen Staubsaugereffekt auf alle Migranten, die nach Italien gelangen.» Italien müsse die Flüchtlinge zurückschicken, so der Tenor der EU-Minister.
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