«In Kristianes Küche rochen wir das Meer.» Schon mit dem Eröffnungssatz der Erzählung «Die letzte Wahrheit» entsteht eine eigene Stimmung: Küche und Meer sind ein hübsches Gegensatzpaar. Aus der Gemütlichkeit geht der Blick ins Weite. Beinahe ebenso wichtig ist das «K» von Kristiane. Es deutet das ein wenig Besondere der Hausbesitzerin an, die das Geld für das Haus von ihrem französischen Vater geerbt hat. Eine Gruppe junger Menschen in einem Sommerhaus, eine unbestimmte Atmosphäre und, vor allem, viel Sehnsucht, hatten wir das nicht schon mal?
Vielleicht gibt es zwei Sorten Talente. Eine von ihnen schafft es im ersten Augenblick, eine eigene Sprache zu sprechen. Nie stellt s ...
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