Die fetten Jahre sind vorbei und nicht mal mehr Schmalhans ist Küchenmeister – nur noch grell-bedrückendes Licht und Trockenheit, die das Land in eine Wüstenei verwandelt hat. Es ist das Jahr 2016, die Erdatmosphäre hat sich um zehn Grad erwärmt, die Strahlkraft der Sonne hat alles verdorren lassen, es gibt «keine Ernte mehr, nur wenige von uns haben überlebt», heisst es in «Hell», dem Überraschungsfilm auf dem Fantasy-Filmfest und den Festspielen Locarno. Mit dem Erstlingswerk ist dem Schweizer Tim Fehlbaum (29), der an der Münchner Filmhochschule studierte, in der Tat ein verblüffender Genrefilm gelungen, von denen es im deutschsprachigen Raum viel zu wenige gibt. Wahrsc ...
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