Es ist erstaunlich, mit welcher Halsstarrigkeit die politische Rechte moderne Familien und familienfreundliche Politik attackiert. Ergänzende Betreuungsangebote werden verunglimpft, berufstätige Mütter sind grundsätzlich suspekt, die «Selbstverantwortung» wird zum familialen Glaubensbekenntnis hochstilisiert. «Ein liberaler Staat muss sich am Prinzip der Eigenverantwortung orientieren», notierte Weltwoche-Chef Roger Köppel kürzlich. Das Problem sei «die zunehmende Einmischung des Staates in Familien», schreibt er mir in einem Mail, «Krippen werden subventioniert, jetzt sollen auch noch bestimmte Familienmodelle einseitig begünstigt werden». Das sei unliberal und unter Kosten- ...
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