Die Sozialdemokratische Partei der Schweiz (SP) ist in eine Sackgasse geraten. Machtlos im Kampf gegen ein nach rechts gerutschtes und aggressiveres Bürgertum; uneins über Person und Profil des neuen Präsidenten; zerstritten zwischen pragmatischen Reformern (wie Rudolf Strahm) und welschen Linken (um Pierre-Yves Maillard), die den Marsch in die Opposition propagieren; ideologisch am veralteten Luganeser Programm (1982) klebend, das die «Überwindung des Kapitalismus» noch immer zum zentralen Ziel erklärt. Bevor personelle und taktische Fragen beantwortet werden können, muss die SP ihre weltanschaulichen Grundsätze und Leitziele den Erfordernissen der Zeit anpassen. Die Weltwoche hat ...
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