Rudolf Strahm war als Preisüberwacher nicht sehr wirksam. So dürfen die Elektrizitätswerke dank ihm für ihre Netze heute einen Zins von 4,79 Prozent verrechnen. Als ob die Finanzierung von Stromnetzen mit Risiken verbunden wäre. Immerhin hat Strahm nachgerechnet, dass wir Schweizer – Unternehmen und Haushalte – pro Jahr für importierte Waren und Dienstleistungen 30 Milliarden Franken zu viel bezahlen. Dies wegen einer Vielzahl von meist unnötigen Handelshemmnissen aller Art. Wer regelmässig im Euro-Raum einkauft, weiss: Daran hat sich seither rein nichts geändert.
Der Bundesrat will der Kartellkommission etwas mehr Rechte geben und die direkten Interessenvertreter ...
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