Manchmal macht das Politikerleben richtig Freude. Dann nämlich, wenn man Geld verteilen und sich in der Öffentlichkeit als guter Mensch inszenieren kann. Nächste Woche wird das wieder der Fall sein, wenn der Nationalrat über die Einführung eines bezahlten Vaterschaftsurlaubs diskutiert. Vor wenigen Jahren noch als unnötiger Luxus angesehen, ist die Familienzeit für Väter mittlerweile zur sozialpolitischen Priorität avanciert. Auf der Wunschliste stehen vier Wochen bezahlter Urlaub, den die Gewerkschaften mit einer Volksinitiative fordern, und zwei Wochen, wie sie der Ständerat beschlossen hat. Anderen geht das viel zu wenig weit: Sie verlange ...
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