Den Dollar-Kauf, den Frau Kashya Hildebrand, Galeristin in Zürich, am 15. August für sich und ihr Töchterchen Natalia, 11, getätigt haben soll, hat in Wirklichkeit ihr Mann Philipp Hildebrand, Präsident des Direktoriums der Schweizerischen Nationalbank (SNB), auf einem seiner eigenen Bankkonti vorgenommen, das er bei der Privatbank Sarasin unterhält. Genau 400 000 Franken investierte er per Anruf in dieses risikolose Geschäft. Nach der Frankenabwertung, die er als oberster Währungshüter alsdann beschlossen und am 6. September 2011 verkündet hatte, verkaufte er, wieder über sein eigenes Konto handelnd, Anfang Oktober die rund 500 000 Dollar mit einem satten Gewinn von 7 ...
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